bav_02-2024

35 spezielle Fragestellungen geht, ziehen wir gerne Spezialisten hinzu, um den Gewerbe- und Firmenkunden die bestmögliche Lösung bieten zu können. Wie beispielsweise beim Thema Versicherung? Ergler: Ganz genau. Mit der SV SparkassenVersicherung und der SV bAV Consulting GmbH haben wir hier Top-Partner, wenn es etwa um die Altersversorgung, die Sicherung des eigenen Einkommens bei Berufsunfähigkeit oder die Abdeckung der Risiken innerhalb des Unternehmens geht. Unser Rat ist da übrigens eindeutig: Selbst fürs Alter vorzusorgen und letztlich auch die eigene Familie bzw. Hinterbliebene abzusichern, sollten Unternehmer keinesfalls auf die lange Bank schieben. Vernachlässigen Unternehmer diese Themen aus Ihrer Sicht? Ergler: Nun, in den ersten Jahren beschäftigen sich die GGF noch nicht mit diesen wichtigen Themen. Als seriöse Berater sehen wir unsere Aufgabe jedoch darin, auf Punkte wie die Einkommenssicherung über eine Berufsunfähigkeitsversicherung und bAV frühzeitig hinzuweisen. Und dann auch entsprechend in die eigene Absicherung zu investieren. Röser: Das ist enorm wichtig. Denn je früher der GGF in die bAV einsteigt, desto mehr arbeitet der Faktor Zeit für ihn. Läuft das Geschäft gut, kann die Absicherung in der bAV problemlos aufgestockt werden. Mit einer geschickten Gestaltung – etwa durch die Kombination der Möglichkeiten der Direktversicherung und der arbeitgeberfinanzierten rückgedeckten Unterstützungskasse – können Fördermöglichkeiten für den Vermögensaufbau genutzt werden. Gibt es da einen allgemeingültigen Lösungsweg, um sich hier bestens aufzustellen? Ergler: So unterschiedlich die GGF und deren Unternehmen, so unterschiedlich sind letztlich auch die individuellen Bedürfnisse. Um die optimale Lösung für unsere Kunden zu finden, holen wir gerne die SV bAV Consulting GmbH mit ins Boot, da diese wie ein Facharzt über das entsprechende Spezialwissen verfügt. Röser: Wir können dabei als starker Regionalversicherer und bedeutender Player im Markt auf die verschiedensten Instrumente zurückgreifen, um letztlich eine auf die Bedürfnisse des Kunden optimal zugeschnittene Lösung zu finden. Vielen Dank für das Gespräch. Anfang essenziell. Als Sparkasse begleiten wir viele solcher Existenzgründer sowohl beratend als auch finanziell. Vorausgesetzt, das Konzept ist erfolgversprechend und wirtschaftlich tragfähig. Setzen sich Unternehmer in dieser frühen Phase bereits mit dem Thema Altersvorsorge auseinander? Ergler: Nein, in der Existenzgründungsphase spielt das Thema eine völlig untergeordnete Rolle. Hier geht es darum, das junge Unternehmen erst einmal am Markt zu etablieren, die ersten zwei, drei Jahre gut zu meistern und dann anschließend zu festigen und weiter gesund zu wachsen. Beraten Sie die Unternehmer nach erfolgreicher Gründung weiter? Ergler: Wir als Sparkasse setzen auf eine langfristig vertrauensvolle Geschäftsbeziehung. Deshalb begleiten wir unsere Gewerbe- und Firmenkunden über den gesamten Lebenszyklus eines Unternehmens. Die Existenzgründungsfinanzierung ist da nur der Auftakt. Uns ist es als Sparkasse wichtig, den regelmäßigen persönlichen Kontakt zu den Unternehmen und deren GGF zu haben, um zu wissen, was diese umtreibt, was sie planen und wie und wo wir womöglich bei der Umsetzung helfen können. Diese langfristige persönliche Betreuung schafft Vertrauen. Im Prinzip sehen wir uns als vertrauensvoller Hausarzt für unsere Gewerbe- und Firmenkunden. Wir hören zu, analysieren gemeinsam, bieten Lösungen an. Als Sparkasse können wir wie ein Hausarzt vieles, doch wenn es um Mathias Röser, Regionalleiter bAV SV bAV Consulting GmbH „Je früher der GGF in die bAV einsteigt, desto mehr arbeitet der Faktor Zeit für ihn.“

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